Die Last mit der Last

16.08.2018

Der Umstieg aufs Fahrrad wird Fahrern anderer Verkehrsmittel schmackhaft gemacht, etwa durch neue bzw. ausgebaute Radwege oder Fahrradstraßen. Inzwischen ist auch der Transport von Frachten per Rad in den Fokus derer geraten, die Alternativen zum Althergebrachten suchen.

Das Land Berlin beispielsweise förderte im laufenden Jahr die Anschaffung von Lastenrädern mit Zuschüssen bis zu einer Summe von insgesamt 200.000 Euro. Darüber hinaus sind immer häufiger auch Fahrräder mit Anhänger im Straßenverkehr zu sehen, in denen vom eigenen Nachwuchs über das Haustier bis hin zu Einkäufen viel transportiert wird. 

Sicherlich ist der Abschluss einer Unfallversicherung für aktive Radfahrer sinnvoll. Nicht minder wichtig ist aber ein Bewusstsein für die Risiken, die über die des »normalen« Radfahrens hinausgehen. Eine besondere Aufmerksamkeit verdienen z.B. die Angaben des Herstellers zur maximalen Beladung des Frachtabteils oder des Anhängers. Speziell bei Fahrradanhängern sind auch die Qualitäten des ziehenden Fahrrads von Bedeutung: Wie stabil ist der Rahmen gebaut? Verkraften die Bremsen die zusätzliche Belastung? Und auch auf die richtige Beladung kommt es an: Fehler führen hier zum Beispiel dazu, dass der Lastenschwerpunkt (zu) hoch liegt und die Kippgefahr drastisch steigt. Schnelles Fahren ist dann schnell zu schnell … 

Tipps:

  • Maximal zwei Kinder bis zum 7. Lebensjahr mit passenden Rückhaltesystemen im Anhänger mitnehmen.
  • Hunde nur in geeigneten Anhängern unterbringen (Herstellerangabe beachten) und während des Transports mit der Leine sichern.

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